Konservative Behandlung
Ihnen wurde eine Operation angeraten und Sie sind sich unsicher, ob diese bereits notwendig ist?
Nicht bei jeder orthopädischen Erkrankung muss sofort eine Operation erfolgen.
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Nicht bei jeder orthopädischen Erkrankung muss sofort eine Operation erfolgen.
Möglichkeiten ohne eine Operation
Alterungsprozesse, genetische Veranlagung, aber auch überhöhte einseitige Belastung oder Unfälle können zu Abnutzungserscheinungen am Gelenkknorpel führen. Dieser Verschleiß wird als Arthrose bezeichnet und jedes Gelenk kann davon betroffen sein. Bedauerlicherweise kann der Gelenkknorpel beim erwachsenen Menschen nur noch in sehr begrenztem Umfang heilen, so dass es die Natur zumeist nicht schafft Knorpelschäden, die durch Verschleiss oder Unfälle entstanden sind, selbst zu reparieren. Bei Arthrose kommt es zu Beschwerden wie z.B. zu einem unangenehmen Ziehen im Gelenk, Gelenkergüssen, morgendlicher Gelenksteife oder auch Anlaufschmerz. Bei einem Fortschreiten der Erkrankung werden die Schmerzen stärker und die täglichen Aktivitäten müssen eingeschränkt werden. Dadurch sinkt natürlich auch die Lebensqualität.
In einigen Fällen ist die Arthrose bereits so fortgeschritten, dass operative Verfahren nötig werden, um die Beschwerden nachhaltig zu lindern. Dennoch gibt es viele Patienten, bei denen konservative Behandlungsverfahren, vor allem bei noch milderer Arthrose, zu einer Linderung der Beschwerden und einer verbesserten Lebensqualität führen.
Es gibt ebenfalls unterstützende Maßnahmen, wie etwas Schuhe mit gut dämpfenden Sohlen, Einlagen, Bandagen, entzündungshemmende und den Knorpelaufbau fördernde Medikamente, die sehr gut helfen können. Bei Arthrose der unteren Extremität (Hüfte, Knie, Sprunggelenk und Fuss) sollte natürlich ebenfalls auf das Gewicht geachtet werden. Dosierter und gelenkschonender Sport (Schwimmen, Wassergymnastik, Fitness, Fahrradfahren) kräftigt die Muskulatur und führt durch die Verbesserung der muskulären Gelenkführung häufig auch zu einer Reduzierung der Arthrose Beschwerden. Physikalische Massnahmen wie Quarkwickel, Reizstrom, Iontophorese können ebenfalls sinnvoll sein.
Die Schmerzen und Beschwerden bei Arthrose entstehen im Wesentlichen durch entzündliche Prozesse, die sich bedingt durch mikroskopische Abriebpartikel aus Knorpel und Knochen in einem befallenen Gelenk etablieren. Schmerzhafte Entzündungen der Gelenkschleimhaut und Gelenkergüsse, sowie in fortgeschrittenem Stadium Schmerzen, die durch Schmerznervenfasern in den freiliegenden und nicht mehr durch Knorpel geschützten Knochenoberflächen entstehen, sind die Folge.
Eine sehr wirksame Ergänzung zu den oben aufgelisteten konservativen Behandlungsmassnahmen können Infiltrationen in die befallenen Gelenke mit Hyaluronsäure oder Eigenblut (ACP) darstellen. In einigen Fällen macht es Sinn Eigenblut mit Hyaluronsäure zu kombinieren.
Es ist mittlerweile anerkannt, dass durch Eigenblut und Hyaluronsäure die entzündlichen Veränderungen im Gelenk zurückgedrängt werden können und in begrenztem Mass sogar knorpelregenerative Prozesse angestossen werden können. Im Fall der Hyaluronsäure kann vorübergehend durch den gelenkschmierenden Effekt eine verbesserte Stossdämpfung im Gelenk erzielt werden. Insgesamt ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die genannten Infiltrationsbehandlungen bei Patienten mit Arthrose Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können.
Welches Verfahren bei Ihnen individuell sinnvoll ist, können Sie gerne in einem persönlichen Gespräch mit mir abklären.
Physiotherapie
Die Physiotherapie bei Arthrose fokussierte sich auf folgende Bereiche:
Hyaluronsäure
Es gibt verschiedenen Injektionen, die bei einer Arthrose zu einer Verbesserung der Beschwerden führen können. Von der Hyaluronsäure gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Herstellern, die diese Injektionen anbieten. Diese unterscheiden sich in ihrer Konzentration auf Aufbereitung. Die Verabreichung kann einmalig oder aus mehreren Injektionen bestehen, was von der Zusammensetzung abhängt.
Blutplasma (ACP, PRP u.a.)
Neben der Hyaluronsäure kann man noch den eigenen Körper zu Hilfe nehmen. Hierzu zählt der Einsatz von ACP (körpereigenem, konditioniertem Blutplasma), PRP (plättchenreiches Plasma) und andere Aufbereitungsformen.
Bei Arthrose oder Verletzungen von Gelenken, Muskeln oder Sehnen kann man mit Hilfe von körpereigenem, konditioniertem Blutplasma die Regeneration des Gewebes beschleunigen, eine Heilung unterstützt und die Schmerzen lindern. Heutzutage gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Aufbereitung des Blutes des betroffenen Patienten, so dass eine bestmöglich Behandlung erreicht werden kann
Physikalische Behandlung
Unter physikalischen Maßnahmen werden medizinische Behandlungen zusammengefasst, die Wärme, Gleichstrom, Licht und Kälte anwenden. Diese helfen unterstützend bei andere konservativen Behandlungen und können so den Heilungsverlauf positiv beeinflussen
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Tel 06221 – 983 190
Fax 06221 – 983 199
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Int. Zentrum für Orthopädie
ATOS Klinik Heidelberg
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Prof. Dr. med. Fritz Thorey
Internationales Zentrum für Orthopädie
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