Bei einem künstlichen Kniegelenk wird die abgenutzten Gleit- und Oberflächen (also der geschädigte Gelenkknorpel) des Kniegelenkes ersetzt. Die notwendigen Komponenten werden aus Metall (Cobalt-Chrom-Legierung) oder aus Titan hergestellt. Die Menisken werden dann durch eine hochvernetztes Polyethylen ersetzt. Die Befestigung eines Kunstgelenkes erfolgt in der Regel mit Knochenzement, wobei es auch die Möglichkeit einer zementfreien Version existiert, die sich jedoch nicht bewährt hat. Das im Körper eingesetzte Kunstgelenk wird durch die eigenen Kniebänder stabil zusammengehalten und die Muskelkraft sorgt für die freie Streckung und Beugung. Weltweit werden heute über eine halbe Million künstliche Kniegelenke pro Jahr eingesetzt.
Robotic (Mako SmartRobotic Technologie, Fa. Stryker) und Individuelle Implantate
In der ATOS Klinik in Heidelberg konnte ich als erster Operateur in der gesamten Metropolregion Heidelberg/ Mannheim/ Ludwigshafen diese spezialisierte Operation mit der Mako SmartRobotic Technologie durchführen.
Mit dieser unterstützenden Technik können Teilprothese oder Vollprothese sehr viel sicherer und präzisier eingesetzt werden, so dass man eine perfekte Lage des Implantates erreichen kann. Insbesondere die Mobilisation und Rückkehr zur normalen Aktivität kann durch diese beiden von mir angebotenen Versorgung deutlich beschleunigt werden.
Ebenfalls habe ich ebenfalls die Möglichkeit, meine Patienten mit individuellen Implantaten zu versorgen, die auf das jeweilige Kniegelenk maßgeschneidert werden. Dieses erfolgt durch ein vorher durchgeführte CT, mit dessen Hilfe dann ein patienten-individuelles Implantat gefertigt wird.